ClassiX® Umgebungsvariablen
Die im Folgenden aufgeführten Umgebungsvariablen für ClassiX teilen sich auf in System-, Anwender- und ObjectStore-Umgebungsvariablen. Systemvariablen werden durch das ClassiX® Basissystem selbst ausgewertet, Anwendervariablen steuern Anwendungs- und Anwenderspezifische Einstellungen. Es werden hier die ObjectStore Umgebungsvariablen aufgelistet, die normalerweise für einen Betrieb mit ClassiX notwendig sind. Hilfe zum Arbeiten mit Umgebungsvariablen finden Sie hier.
- ClassiX System-Umgebungsvariablen
- ClassiX Anwender-Umgebungsvariablen
- HESTIA-Umgebungsvariablen
- ObjectStore Umgebungsvariablen
Umgebungsvariablen müssen nicht unbedingt vor dem Start von ClassiX gesetzt werden. Statt dessen können Sie auch mit dem Parameter -E an ClassiX übergeben werden (z.B. -ECX_LOGGING_INI=logging.ini).
System-Umgebungsvariablen
Die meisten der folgenden Umgebungsvariablen können auch in der Datei classix.cfg im Startverzeichnis gesetzt werden. In dieser Datei werden die Variablen klein geschrieben und das "CX_" weggelassen.
Name | Beschreibung | Wert | Bemerkung |
---|---|---|---|
CX_ABEND | Protokoll bei ClassiX® Abbruch. | String, Logfile-Name. Default: CX_SYSTEM\CXAbend.log oder CX_ROOTDIR\system\CXAbend.log |
nur für ClassiX®-Supervisor |
CX_ARENA_SIZE 214839 |
Göße der Arena in ClassiX (in Bytes) | Zahl (Dezimal, oder Hexadezimal mit '0x'-Präfix) Default: 0x800000 (=8MB) |
Die Arena ist der von ClassiX verwendete Ringpuffer für die Zwischenergebnisse von arithmetischen Operationen. Eine zu kleine Arena kann dazu führen, dass noch benötigte Zwischenergebnisse überschrieben werden. |
CX_BIRT_DEBUG_CONSOLE | Flag, ob beim Aufruf von Birt eine Konsole geöffnet werden soll | String (z.B. TRUE oder ON) Default: nicht definiert |
Wenn der Aufruf von Birt-Reports nicht funktioniert kann die Konsole eingeschaltet werden, um die Fehlermeldungen beim Aufruf zu sehen. Verläuft der Aufruf erfolgreich wird die Konsole automatisch wieder geschlossen. |
BIRT_HOME | In diesem Verzeichnis werden die BIRT Programme gesucht | BIRT_HOME=c:\programme\birt-runtime-osgi-4.6.0 | Wird über die allg. Windows-Umgebungsvariable auf dem PC oder über die aufrufende Batchdatei definiert. |
CX_BITMAP | Verzeichnisse, in denen Bitmaps gesucht werden | String Default: CX_ROOTDIR\bmp |
die Verzeichnisse werden durch Semikolon getrennt und in der angegeben Reihenfolge durchsucht |
CX_CACHE_SIZE_FACTOR | Anteil, den der ObjectStore Cache vom freien Speicher erhalten soll. Es wird empfohlen diese anstatt der OS_CACHE_SIZE Umgebungsvariablen zu setzen, da hiermit die Cache Größe sich dynamisch der Größe des Client Arbeitsspeichers anpasst. | Zahl Default: 25 |
in % |
CX_CHANGELOG_DIR |
Setzt das Verzeichnis, in welches der die Änderungshistorie-Logs geschrieben werden. Beeinflusst die Variable CX_CHANGELOGFILENAME für die logging.ini. |
String Default: System\Changelog |
Wenn log4cplus.OrganizeLogsByDate in der logging.ini gesetzt ist, werden die Changelogs in Unterverzeichnissen nach dem aktuellen Datum einsortiert /YYYY/MM/DD |
CX_CHECK_CLUSTERED_SET_INSERTS 223726 |
Falls gesetzt, dann wird alle n Inserts geprüft, ob ein SET(Collection) hauptsächlich mit geclusterten Objekten befüllt ist, was zu Performanceproblemen führen kann. | Zahl 1-n Default: 0 |
Die Information wird auf den Logger cx.omgr.set.clustering geloggt. |
CX_CLUSTERING | Pattern | Zahl < 256 Default: 0 |
steuert die Master / Slave-Objekt Kriterien für das Clustering |
CX_CORBA_HOSTNAME | Name des CORBA-Server Objekts im NamingService | String |
Sollte nur verwendet werden, wenn ein eindeutiger Name sinnvoll ist. Für Skalierbarkeit oder Ausfallsicherheit sollte lieber die Namenshierarchie ausgenutzt werden. |
CX_CORBA_OPTIONS | Initialisierungswerte an die CORBA-Initialisierungsroutine (z.B. um den NamingService auszuwählen). | z.B. -ORBInitRef NameService=corbaloc:iiop:liserver:1245/NameService | |
CX_CORBA_PROJECT | Der Name des CORBA-Projekts. | String | Repräsentiert den mittleren Bestandteil der Namenshierarchie und sollte CX_CORBA_HOSTNAME vorgezogen werden. |
CX_CRASHDUMP_DIR | Verzeichnis für die Crashdump-Dateien | String Default: CX_SYSTEM_OUT |
Mit dieser Umgebungsvariablen kann das Zielverzeichnis für Crashdump-Dateien gesetzt werden (siehe CX_CRASHDUMP_MODE). Hier wird keine Datumsverzeichnisstruktur angelegt. Ist CX_CRASHDUMP_DIR nicht gesetzt, dann werden Crashdumps direkt neben den Log-Dateien abgelegt. |
CX_CRASHDUMP_MODE | Detail-Level des Crashdumps | Zahl Default: 0 |
Wenn eine ClassiX-Anwendung abstürzt wird automatisch ein Crash-Dump-File geschrieben, das Informationen über die Anwendung zum Zeitpunkt des Absturzes enthält. Die Dateien werden in das System-Verzeichnis oder das durch CX_CRASHDUMP_DIR gesetzte Verzeichnis geschrieben und haben den Namen "CXcrash_.dmp". Sie dienen zusammen mit den Log-Files den ClassiX-Basis-Entwicklern zur Analyse des Problems, um den Grund für den Absturz zu erkennen und zu beheben.
Über diese Umgebungsvariable lässt sich der Informationsumfang des Dump-Files einstellen. Momentan werden zwei Levels unterstützt:
|
CX_DATABASE | voller Pfad der ersten Datenbank | Voller Pfad der Datenbank-Datei | CLASSIX.INI-Umgebungsvariable. Siehe auch die Hinweise zur Absicherung der Datenbank |
CX_DB_DEFAULT_MODE | Standard Öffnungsmodus der Datenbank | WRITE, KEEP_UPDATE oder READ_ONLY | Wird ein Transaktion automatisch geöffnet, kann bei WRITE geschrieben werden, bei READ_ONLY nicht, da die Datenbank im MVCC Modus geöffnet ist. KEEP_UPDATE öffnet die Datenbak wie im WRITE Modus, allerdings werden BeginTXN(READ) Anweisungen (zum Umschalten in den MVCC Modus) ignoriert. |
CX_DEBUG_EXTERNAL_WAIT 221780 |
Auf externen Debugger beim Start warten. | Nicht gesetzt, run, suspend | Falls gesetzt, dann startet ClassiX den Zugang für den externen Debugger bevor die erste Zeile InstantView ausgeführt wird und wartet mit dem Programmstart solange bis der externe Debugger verbunden ist. run = Sobald der Debugger verbunden ist, läuft der Prozess normal weiter. suspend = Sobald der Debugger verbunden ist, wird die Abarbeitung angehalten und der Debugger bleibt an der ersten Zeile InstantView-Code stehen. |
CX_DEBUG_PROGRESS_WINDOW 227267 |
Nicht gesetzt oder 1 | Zeigt im Progress-Fenster zusätzliche Informationen über die aktuell genutzte Schätzfunktion und den Fehlerwert. | |
CX_DUMP_ON_EXCEPTIONS | Erzeuge bei Fehlern einen Crashdump | Zahlen, getrennt durch , oder ; | Beim Auftreten einer der angegebenen Exceptions wird ein Crashdump geschrieben werden. Der Inhalt bestimmt sich durch den eingestellten Crashdump-Modus. Das File liegt im eingestellten Verzeichnis (siehe CX_CRASHDUMP_DIR) und ist benannt: "CXcrash_excp.dmp".
Diese Einstellung sollten nur zu Debugging-Zwecken verwendet werden. Das Schreiben eines Dumpfiles beim Auftreten eines Fehlers kann zu einer spürbaren Blockade der Anwendung führen. |
CX_EDITOR | Pfad zum Texteditor und Aufrufparameter (s. Monitor-Window) | VSCode
|
Achtung! Ist diese Umgebungsvariable gesetzt, wird bei einer Exception-Meldung angeboten, in den die Fehlermeldung betreffenden Quelltext zu springen. |
CX_ELSTER_HOME 232881 |
Pfad zum \elster-Verzeichnis | Voller Verzeichnis-Pfad Default: %CX_BIN%\elster |
In diesem Verzeichnis wird die ericapi.dll inklusive \plugins2-Verzeichnis erwartet, falls Elster verwendet wird. Die Variable muss üblicher Weise nicht gesetzt werden, kann aber angegeben werden, um das Elster-Verzeichnis an anderer Stelle abzulegen. |
CX_ENABLE_GHOST_WINDOWS 233108 |
Ghost-Fenster reaktivieren | Nicht gesetzt oder 1 | 233108 ist das Fenster-Ghosting standardmäßig deaktiviert, da es bei längerer Auslastung von ClassiX dazu führt, dass im Titel "(Keine Rückmeldung)" eingeblendet wird und die Fensterreihenfolge dadurch manchmal durcheinander kommt. Dies führt dazu, dass sich die ClassiX-Fenster währenddessen nicht mehr verschieben oder minimieren lassen. Falls das Verschieben einer ausgelasteten ClassiX-Instanz als notwendig empfunden wird, kann das alte Verhalten über diese Variable reaktiviert werden. |
CX_EXEC | EXE-Datei mit der ClassiX gestartet wird. | z.B.: cx_oso.exe oder cx_osuo.exe | |
CX_FORCED_LOGFILENAME 198888 |
Setzt den Wert von CX_LOGFILENAME, damit die Log-Datei an eine bestimmte Stelle geschrieben wird, ohne die logging.ini anpassen zu müssen. | String | |
CX_GARBAGE_LOGGING_THRESHOLD | Garbage-Collection-Läufe protokollieren, die länger als n Millisekunden dauern | Zahl (in Millisekunden) | Logging in Kategorie cx.gc mit INFO-Level |
CX_HELPROOT |
Adresse der Online-Dokumentation des ClassiX®-Systems | String Default: http-Adresse http://appswarehouse.de http://instantview.org |
Die Online-Dokumentation des ClassiX®-Systems basiert auf Tiki Wiki. CX_HELPROOT sollte als leer definiert werden. Gemeinsam mit diesen Variablen muss auch CX_WIKI_HELP auf TRUE gesetzt werden Wenn Umgebungsvariable CX_HELPROOT definiert ist, so wird das HTML-File in |
CX_HELP_SYSTEM | Auswahl der Methode, mit der ClassiX mit dem Browser zu kommunizieren versucht. | String, folgende Werte sind zulässig und werden in dieser Reihenfolge probiert, bis eine erfolgreich ist:
SYSTEM Mehrere Werte können durch Komma getrennt aufgeführt werden. Ist die Variable nicht gesetzt werden alle Methoden ausprobiert. |
Hilfeseiten werden als HTML-Seiten im Browser angezeigt. Es obliegt dem Benutzer, einen Browser seiner Wahl zu installieren und zu verwenden. ClassiX kann auf verschiedene Weisen versuchen, den eingestellten Browser zu ermitteln und ihn dazu veranlassen, bestimmte Hilfeseiten anzeigen zu lassen.
|
CX_HIDE_OS_EXCEPTION_REPORT | Verhindert, wenn aktiviert, dass die von ObjectStore herausgegebene Fehlermeldung einer Exception im Fehlerfenster angezeigt wird | Boolean: 1, TRUE oder 0, FALSE oder nicht gesetzt | |
CX_HTTPS_KEY_FILE | Pfad zur Datei mit privatem Schlüssel. | String, z.B. C:\ssl\server.key | Notwendig, um den Server für die WebService-Schnittstelle mit HTTPS zu starten. |
CX_HTTPS_CERT_FILE | Pfad zur Datei, welche das Server-Zertifikat enthält. | String, z.B. C:\ssl\server.crt | Notwendig, um den Server für die WebService-Schnittstelle mit HTTPS zu starten. |
CX_ICONMAPPER | Mapping der Icon-Namen im InstantView®--Code zu Namen der Image-Files für verschiedene Varianten | Standard ist imageMap.json im System-Verzeichnis | mögliche Werte: - Dateiname, der Pfad zum System-Verzeichnis wird ergänzt - vollständiger Pfad, CX_ROOTDIR wird substituiert ab Version 4.5.2.170796 |
CX_IGNORE_VERSION_CHECK | Ignoriert ungültige Betriebssystem-Konfigurationen | Boolean Default: FALSE |
Wird verwendet, um "ausnahmsweise" eine ClassiX-Anwendung auf einer eigentlich nicht unterstützten Betriebssystem-Konfiguration laufen zu lassen (z.B. ClassiX 4.5 32-Bit auf Windows Vista 64-Bit). Diese Variable kann nicht in der classix.cfg gesetzt werden. |
CX_LICENSE_FILE | Pfad zur Lizenzdatei | String, z.B. c:\classix\classix.lic | Muss immer angegeben werde, sonst findet das System keine Lizenzdatei. |
CX_KEEP_GARBAGE_MODE 231713 |
DEEP, FLAT Default: DEEP |
Steuert, wie KeepGarbage arbeitet. FLAT = Altes Verhalten: Nur die and er GarbageCollection angemeldeten Hauptobjekte werden Hilfsobjekte ersetzt. DEEP = Neues Verhalten: Die Hauptobjekte und alle Unterobjekte (Slots, DDI-Member) werden durch Hilfsobjekte ersetzt. |
|
CX_LOCALE_FILENAME | Name der Locale-Definitionsdatei | String Default: "Locales.txt" |
Name der XML Datei, in der die Locale-Definitionen stehen Die Datei wird im System-Pfad gesucht. |
CX_LOGGING_INI | Konfigurationsdatei für Logging-System | Dateipfad der logging.ini Datei. Default: %CX_SYSTEM%\logging.ini |
Datei wird immer im ClassiX®-Systemverzeichnis gesucht. Sollte explizit der Dateipfad gesetzt sein - und sollte dieser falsch sein - wird KEIN Log-File sondern in Standard-Out geschrieben. |
CX_MACRO_LOGGING_THRESHOLD | Nur die Laufzeit von Makros loggen, die min. n Sekunden liefen | Zahl (in Sekunden, Auflösung beträgt 1 Sekunde) | Das Logging für die Kategorie cx.rqdsp.time muss auf DEBUG stehen |
MorphIT | |||
CX_MORPHIT_BACKGROUND | Ist gesetzt, falls ClassiX vom MorphIT-Launcher gestartet wurde. | 1 oder nicht gesetzt |
Diese Variable wird vom Launcher automatisch gesetzt und darf nicht manuell geändert werden, weil der NodeJS-Server ansonsten die Verbindung verweigert. Ist diese Variable gesetzt, dann werden Dialoge ohne MorphIT-Verbindung komplett unterdrückt und Fehlermeldungen in MorphIT ohne Detail-Information (Callstack) angezeigt. |
CX_MORPHIT_COMMAND_TIMEOUT | Timeout in Millisekunden für MorphITServerCommand. | Zahl | 60000, falls die Variable nicht gesetzt ist. |
CX_MORPHIT_ENDPOINT | Der Websocket- Endpunkt zu dem sich ClassiX verbinden soll. | String | Wird automatisch vom Launcher gesetzt, oder manuell. Wird von webService::StartMorphITAutomatically benötigt. |
CX_MORPHIT_HOST | Der Websocket-Host zu dem sich ClassiX verbinden soll. | String | |
CX_MORPHIT_NONCE | String | Wird vom Launcher gesetzt und zur Authentifizierung mit dem NodeJS-Server verwendet und darf nicht manuell gesetzt werden. | |
CX_MORPHIT_PORT | Der Websocket-Port zu dem sich ClassiX verbinden soll. | Zahl | Wird automatisch vom Launcher gesetzt, oder manuell. Wird von webService::StartMorphITAutomatically benötigt. |
CX_MORPHIT_SSL | Gibt an, ob sich ClassiX per ws:// oder wss:// verbinden soll. | 1, oder nicht gesetzt | |
CX_NO_TS 217843 |
Deaktiviert die Prüfung, ob ClassiX auf einem Terminalserver läuft. | 1, oder nicht gesetzt | Hierdurch wird beim Start von ClassiX über Remote-Desktop die reguläre Cache-Größe anstatt von CX_TS_CACHE_SIZE verwendet. |
CX_OBJECT_MANAGER_DATAFIELDS_IMPL 233002 |
Reaktiviert die unvollständige Implementierung von CX_OBJECT_MANAGER::DataFields | OLD, oder nicht gesetzt | Durch die Korrektur der Methode werden 26 neue Datenfelder als mehrdeutig erkannt (Slot&DDI-Feld) und 285 neue Identifier als Datenfelder erkannt. Die mehrdeutigen Datenfelder werden in Formeln nicht als InputVariablen erkannt, weswegen diese Korrektur vorübergehen deaktivierbar ist. |
CX_OOPS_LOG | Gibt an, ob der CX-Out-Of-Process ein Logfile schreiben soll. | 1, oder nicht gesetzt | Der entsprechende Logger für den CX-OOPS heißt log4plus.logger.cx.oops. |
CX_PATH | zusätzliche Pfade, in denen ClassiX® Dateien gesucht werden | String, Verzeichnisname | die Verzeichnisse werden durch Semikolon getrennt und in der angegeben Reihenfolge durchsucht |
CX_PREVENT_BIRT_SERVER | Verhindert das automatische Starten des BIRT-Servers | beliebig | Möchte man das automatische Starten des BIRT-Servers verhindern, kann man die Umgebungsvariable CX_PREVENT_BIRT_SERVER setzen. Der BIRT-Server kann auch mithilfe der Batch-Datei Start_BIRT_Server.bat im Bin-Verzeichnis gestartet werden. |
CX_QUERY_MODE | Query-Modus | NORMAL, COPY, LOW oder LOW_COPY Default: NORMAL |
NORMAL: Query ggf. im LOW-Modus wiederholen, falls der Address Space nicht ausreicht COPY: wie NORMAL, am Ende die Ergebniscollection intern kopieren und die Kopie zurückliefern LOW: Query im vorhandenen Address Space bestmöglich ausführen; am Ende Address Space wieder freigeben LOW_COPY: LOW und COPY kombiniert |
CX_RELATIVE_WINDOW_POS | Verwendung relativer Windows-Koordinaten | TRUE oder FALSE Default: FALSE |
Wenn TRUE werden die in den Skripten angegebenen Fensterkoordinaten relativ zum Control-Window interpretiert. Wenn FALSE sind es absolute Bildschirm-Koordinaten. |
CX_REMOTE_TIMEOUT | Wartezeit in ClassiX bis ein Timeout für die Antwort für eine Remote-Msg gesendet wird. | Zahl | Wartezeit in Sekunden. |
CX_REPORT_DATA | Pfad zu den BIRT-data-files | String, Verzeichnisname | Gibt den Pfad an, in dem die Birt-Daten-Dateien gefunden werden können. Für mehr Details siehe die BIRT-Installationsseite.
Achtung! |
CX_REPORT_OUTPUT (ab 4.5.2.172597) | Pfad zu den von BIRT erzeugten Berichten (beispielsweise im PDF-Format | Verzeichnis Default: %TMP% |
Hiermit kann eingestellt werden, wohin Berichte von BIRT generiert werden, beispielsweise wenn es Probleme mit Berechtigungen auf Verzeichnissen gibt. Diese Umgebungsvariable muss nicht gesetzt werden. In diesem Fall werden die Berichte automatisch im Temp-Verzeichnis abgelegt. |
CX_REPORT_STARTUP | Setzen einer Log-Datei zur Protokollierung der ClassiX Initialisierung | Filename | In der angegebenen Datei protokolliert ClassiX die einzelnen Schritte beim Starten. Wenn ClassiX nicht startet und keine Logfile-Einträge in der normalen Log-Datei angezeigt werden, kann diese Einstellung helfen, das Problem zu finden. |
CX_REPORTS | Pfad zu den Birt-Reports | Verzeichnis(se) | Ein oder mehrere (durch ; getrennte) Pfade zu Birt-Reports |
CX_REPORTS_OUT | Verzeichnis, in dem neue Birt-Reports erstellt werden | Verzeichnis | Pfad zu dem Verzeichnis, in dem neue Birt-Reports abgelegt werden |
CX_RESERVED_FOR_APPS | Speicher, der für Programme reserviert werden soll, bevor die Cache-Größe berechnet wird | Zahl, Standard: 32 | in MBytes |
CX_ROOTDIR | ClassiX® Installation -Verzeichnis | String, Verzeichnisname | kann nicht in CLASSIX.INI gesetzt werden. |
CX_SECURITY_OLD_MODE 225901 |
Falls gesetzt, wird die alte CX_SECURITY-Semantik wieder aktiviert. Dies sollte nur übergangsweise verwendet werden. |
1 oder nicht gesetzt | |
CX_SHOW_LOADED_DLLS | Im Logfile werden alle geladenen Dlls protokolliert, welche direkt vor der Festlegung der PAR (Persistent Address Range) durch ObjectStore bereits geladen sind. | TRUE oder FALSE Default: FALSE |
Kann zur Untersuchung von Address-Space-Fehlern genutzt werden, sollte aber nicht standardmäßig gesetzt sein, da der ClassiX®-Start etwas verzögert wird. |
CX_SHOW_ALL_WINDOWS_IN_TASKBAR | In der Taskbar werden standardmäßig 202491 alle Fenster von ClassiX aufgeführt. Dies kann über diese Umgebungsvariable unterbunden werden, so dass nur noch die Control-Windows des Projekts angezeigt wird. | 1 oder 0 Default: 1 |
|
CX_SHOW_STACK_ON_ERROR | Wenn ein Fehler Auftritt zeigt die Fehlermeldung den vor dem IV-Befehl, der den Fehler ausgelöst hat, gültigen IV-Stack an. | 0 oder 1 Default: 0 |
0 oder nicht gesetzt: Stack wird nicht angezeigt. 1: Stack wird angezeigt.
Das Aufsammeln und Mitführen der Stackinformationen ist zeitaufwendig. Daher ist es per Standard ausgeschaltet. Im Fehlerfall kann die Stackanzeige eingeschaltet werden, um zusätzliche Informationen zum Auftreten des Fehlers zu erhalten. |
CX_SOURCE_ENCODING 218991 |
Definiert, wie ClassiX Quelldateien ohne BOM behandeln soll | auto, legacy, utf8 |
auto - Kodierung durch Scannen der Datei ermitteln (default) legacy - CP850 annehmen utf8 - UTF8 annehmen |
CX_START_STACK |
Start-Stack als JSON-Array. Wird von CX_SYSTEM_OBJECT::Start verwendet. |
JSON-Array | |
CX_STRING_USE_OLD_RANK_FUNCTION | Verwendet die alte String-Vergleichsfunktion für Queries, die Groß-/Kleinschreibung bei Umlauten nicht korrekt behandelt. | 1 oder 0 Default: 0 |
1 = Alte Vergleichsfunktion verwenden 0 = Neue Vergleichsfunktion verwenden |
CX_SYNC_SERVER | Server-ur |
http://localhost:444 | |
CX_SYNC_SENDER | Senderkennung bei der Synchronisation. Damit lassen sich Zuordnung von Daten für die einzelnen Empfänger definieren, z.B.White-/Blacklist | HH | |
CX_SYSTEM | ClassiX® System-Directory | String Default: CX_ROOTDIR\system |
kann nicht in CLASSIX.INI gesetzt werden |
CX_SYSTEM_DB | Name der Datenbank, in der persistent gehaltene Systeminformationen (z.B. aus classix.dic) gespeichert sind. |
String |
|
CX_SYSTEM_OUT |
ClassiX® System-Directory (Schreiben) Beeinflusst auch das CX_LOGFILENAME in der logging.ini |
String Default: System\SystemOut |
In dieses Verzeichnis werden Logfiles und Crashdumps geschrieben. Diese Umgebungsvariable kann nicht in der CLASSIX.INI gesetzt werden. Wenn log4cplus.OrganizeLogsByDate gesetzt ist, dann werden die Logs in Unterverzeichnissen nach Datum organisiert. (/YYYY/MM/DD) |
CX_TCP_CONNECTION_IPV4_ONLY | Auflösung von Hostnamen in IPv4-Adressen erzwingen | TRUE oder FALSE Default: FALSE |
Ist die Variable gesetzt, löst die CX_TCP_CONNECTION Klasse Hostnamen nur noch in IPv4-Adressen auf. |
CX_TCP_CONNECTION_READ_TIMEOUT | Standard-Timeout für Read-Operationen vorgeben. | INTEGER Default:0 |
Die Variable gibt die maximale Wartezeit bei Read-Aufrufen der CX_TCP_CONNECTION Klasse in Millisekunden vor. Dieser Timeout kann für jede einzelne Verbindung über das DDI-Feld readTimeout angepasst werden. |
CX_TRAY_DISABLE | Tray komplett deaktivieren | TRUE oder FALSE Default: FALSE |
Wenn die Variable gesetzt ist, wird der Logger ebenfalls deaktiviert |
CX_TRAY_DISABLE_DRAG_DROP | Drag&Drop-Unterstützung für das Tray deaktivieren |
TRUE oder FALSE
218020 ist der Standardwert für diese Variable TRUE |
Bei Problemen mit dem Tray empfiehlt es sich diese Variable zu setzen, weil das Tray Daten aus dem Speicher der Taskleiste liest, um das Draggen zu gewährleisten. Dies kann auf einigen Systemen zu Problemen führen.
Wird die Variable CX_TRAY_DISABLE gesetzt, dann wird CX_TRAY_DISABLE_DRAG_DROP ignoriert |
CX_TS_CACHE_SIZE | Feste Cache-Größe, wenn ClassiX® auf einem Terminal Server läuft | Zahl Default: 64 |
in MBytes |
CX_TXN_LOGGING_THRESHOLD | Nur das Ende von Datenbanktransaktionen loggen, die eine Dauer von mindestens n Sekunden hatten | Zahl (in Sekunden, Auflösung beträgt 1 Sekunde) | Wenn nicht gesetzt, werden alle Transaktionsaktionen geloggt. Das Logging für die Kategorie cx.txn muss auf DEBUG stehen |
CX_WIKI_HELP | Aktiviert die korrekte Pfadauflösung der F1-Hilfe für das Tiki Wiki | Möglicher Wert: TRUE Default: FALSE |
Es müssen die CX_HELPROOT Umgebungsvariablen parallel gesetzt sein |
CX_WINDOW_STORAGE_SAVE | Legt fest, ob und wo Windows-Einstellungen (Positionen, Größen, Spaltenbreiten, ...) gespeichert werden sollen. | Integer (Default: 0) | 0: Nicht speichern, 1: Transient speichern, 2: Persistent (in der Registry) speichern |
CX_WINDOW_STORAGE_LOAD | Legt fest, ob Windows-Einstellungen (Positionen, Größen, Spaltenbreiten, ...) geladen werden sollen. | TRUE oder FALSE Default: TRUE |
Wenn TRUE werden vorhandene Window/Widget Einstellungen beim Öffnen eines Fensters aus einem vorhandenem Storage geladen |
CX_WORD_XML_MERGE_MODE 235443 |
Legt fest, welches Verhalten beim Mergen von Word-Dokumenten über CX_WORD_XML::Merge verwendet werden soll. Bei 1 werden auch die Bedingungsfelder (mit Einschränkungen) verarbeitet, anstelle sie für die Verarbeitung vom Textverarbeitungsprogramm beizubehalten. |
0 oder 1 |
Anwender-Umgebungsvariablen
Name | Beschreibung | Wert | Bemerkung |
---|---|---|---|
CX_APP_SCHEDULE_SNIFFER_INTERVAL | Überschreibt die Zeitintervalle des Applikationskalenders Sniffers | 30min | |
CX_BIN | Verzeichnisname der DLLs und .exe Dateien | String, z.B. %CX_ROOTDIR%\Bin\%CX_VERSION% | s.a. CX_VERSION |
CX_CUSTOMER_NAME | (Sub-)Verzeichnis Name eines Mandanten/Kunden innerhalb eines Projekts | z.B. \\ClassiX\Gestin\AppsWH\Gestin\Kundenname oder auch \\ClassiX\Gestin\Projects\Kundenname | s.a. CX_CUSTOMER_DATA, CX_PROJECT_NAME |
CX_COUNTRY | Landescode | Zahl zwischen 0 und 255 | für Verwaltung ortsspezifischer Informationen (Locale) |
CX_CUSTOMER_DATA | Pfad des kundenspezifischen Data-Verzeichnisses | \\ClassiX\Kunde\AppsWh\Kunde\data-Verzeichnis | Wird benutzt für Import/Export kundenspezifischer Daten, wie Transaktionsbeschreibungen und Geschäftsprozesse. (s.a. CX_CUSTOMER_NAME, CX_PROJECT_NAME) |
CX_CYBER_ENTERPRISE | Nummer des Mandaten der beim autoatischn Login verwendet werden soll | ||
CX_DEBUG_RCB_QUEUE | Debugging von Deadlock Retry | String, true oder false Default: false |
Lässt die Logfiles deutlich größer werden, daher nur bei einzelnen Clients einsetzen! |
CX_DIALOG_TIMEOUT | Zeitintervall für den Timeout bei Dialogen definieren | 30s | Gültige Zeiteinheit z.b. 10s, 10min, 10h... |
CX_DIFF_EDITOR | Pfad zum Vergleichstool, das zum Vergleich der Layout-Files genutzt werden soll | Voller Pfad zum Vergleichstool | Falls die Umgebungsvariable nicht gesetzt ist oder auf ein Vergleichstool zeigt, das in ClassiX nicht bekannt ist (momentan ist nur EXAMDIFF implementiert), wird das Windows interne Standardvergleichstool genutzt ("FC"). |
CX_FORCE_NONPERS_LOCALES | Ignorieren persistenter Locales | Boolean Default: FALSE |
Erzwingt die Benutzung der Datei "locales.txt" zum Laden der Locale-Informationen (siehe auch CX_LOCALE_FILENAME), auch wenn Locale-Informationen in der Datenbank gespeichert sind. ab DLL Version 4.5.2.173038 ohne Bedeutung |
CX_GHOSTDIR | Verzeichnisname der Ghostscript DLLs und .exe | z.B. c:\Programme\gs\gs6.53\bin |
Ausdruck von PDF-Dateien über Ghostscript. Es wird zusätzlich noch die PDFPrint.bat im "Projects"-Verzeichnis benötigt. Wird benötigt, um über den OLE-Druck (MS Word-Druck) Dateien im PDF-Format erstellen zu können. (Siehe Modul print.mod Makro "PrintToPDF") Achtung: Ab MS Word 2007 nicht mehr nötig, das MS Word selbst in das .pdf Format konvertiert! |
CX_GLOBAL_FETCH_POLICY | Anzahl an Speicherseiten, die als ein Paket vom Server an den Client übermittelt werden. | 1 (=4096Bytes, bzw. Größe der page size)) | Bei "0" wird das gesamte Cluster, bei einer negativen Zahl im streaming mode übermittelt. |
CX_ITEM_INVENTORY_TAKING_MODE | Variable um die Einzelerfassung in Gestin zu aktivieren. | z.B. 0, 1, false, true etc | Wird diese Variable gesetzt, ist die Einzelerfassung aktiviert. Zum Deaktivieren muss die Variable wieder auskommentiert oder die ganze Zeile gelöscht werden. |
CX_LIBODIR | Verzeichnisname der LibreOffice DLLs und .exe | z.B. C:\Program Files (x86)\LibreOffice 5\program | Konvertierung von DOCX-Dateien nach PDF. Wird unter MorphIT benötigt, da MS-Word nicht von einem Dienst aus aufgerufen werden kann. |
CX_OMIT_BEFORE_LOGIN_WIN |
Falls diese Umgebungsvariable gesetzt ist, wird direkt nach Start einer classix Anwendung das Login Fenster geöffnet. Im Hintergrund befindet sich bereits das zweite Hintergrundfenster - allerdings noch mit gesperrten Menüs und Toolbar Icons. |
irgendein Zeichen oder nicht gesetzt |
Beim Starten einer classix Anwendung (Projekt oder Produkt) wird zunächst ein spezielles Hintergrundfenster (BeforeLoginWin) angezeigt, in dessen Menü man das Login auswählen kann. Dieses Fenster ist dazu gedacht, bereits vor Login frei zugängliche Apps benutzen zu können. Nach Login wird ein anderes Hintergrundfenster (ControlWin) angezeigt, mit der eigentlich gestarteten Applikation. |
CX_PRODUCT_EVALUATION | Aktueler Status der Produktevaluation | Zahl | Die Variable wird nur in der Cloud-Umgebung gesetzt wenn das aktuelle Produkt sich noch in der Evaluationsphase befindet. Wenn die Variable auf 1 gesetzt ist, findet noch der normale Test statt, wenn sie auf 2 gesetzt ist, wurde der erweiterte Test freigeschaltet. Wenn ein Produkt gebucht oder kostenlos ist, ist diese Variable nicht gesetzt. |
CX_PROJECT_NAME | Name des ClassiX Projektes bzw. des Kunden aus Sicht des ClassiX Lieferanten. | z.B. Evaluate, GESTIN oder Kundenname |
Im Verzeichnis ..\ClassiX\%CX_PROJECT_NAME%\ befinden sich alle Unterverzeichnisse des ClassiX Systems. Darüber hinaus befinden sich im Verzeichnis appswh\%CX_PROJECT_NAME%\*.* die Projekt- bzw. Kundenspezifisch abgeleiteten Module. (s.a. CX_CUSTOMER_NAME, CX_CUSTOMER_DATA) |
CX_PROJECT_INITIALS | Kürzel des ClassiX Projektes bzw. des Kunden aus Sicht des ClassiX Lieferanten. | z.B. EVA, GST oder Kundennamenskürzel | Projekt- bzw. Kundenspezifisch abgeleitete Module enden mit diesem Kürzel _%CX_PROJECT_INITIALS%.mod, also z.B. itmcoedt_eva.mod. Projekt- bzw. Kundenspezifisch eigens erstellte Module (keine Ableitung von bestehenden Modulen!) beginnen mit diesem Kürzel, also z.B. eva_bottlesOfBeer.mod. |
CX_PROJECT | Dateiname des Anwendungsprojekts. | String, z.B. %CX_ROOTDIR%\Projects\evaluate.cxp | Innerhalb eines ClassiX Projektes bzw. eines ClassiX Systems eines Kunden können sich unterschiedliche Anwendungsprojekte/Anwendungen befinden, z.B. evaluate.cxp, evaluate_WIP.cxp, evaluate_LOAD.cxp, GESTIN.cxp, usw.. |
CX_PW | Password für den automatischen Login | ||
CX_TEST_E_MAIL | Werden aus ClassiX heraus E-Mails über den Provider eMail.mod versendet, wird auf diese E-Mail Adresse umgeleitet | String (z.B. support um classix.de) | Hilfreich bei Tests |
CX_USER | Benutzerkürzel für den automatischen Login mit Apps über Umgebungsvariablen | ||
CX_WEBSRV_PORT | Ist diese Umgebungsvariable gesetzt, wird standardmäßig der interne Webserver von ClassiX mit diesem Port geöffnet, siehe. |
80 - Standard Http |
|
CX_WEB_PROXY | HTTP-Proxy-Server | String, z.B. "192.168.1.1:3128" | für Internetverbindungen (z.B. bei Währungstabellen-Aktualisierung oder UStIDNr.-Prüfung), falls ein Proxyserver benötigt wird. |
CX_WEBSRV_SSL | Aktivieren des Verschlüsselung des HTTP-Protokolls, siehe | ||
CX_WEBSRV_SHOW_LOG | Aktiviert das Logging der HTTP-Nachrichten im Webservice Cockpit | ganze Zahl, wenn ungleich Null ist Dienst aktiviert | |
CX_WEBSRV_STORE_LOG | Aktiviert das Speichern der HTTP-Nachrichten (requests und reponses) im CX_SYSTEM_OUT\webService Verzeichnis | ganze Zahl, wenn ungleich Null ist Dienst aktiviert | |
CX_WORD_DOT | Pfad der Dokumentenvorlage Datei für Word (*.dot) | String, z.B. %CX_ROOTDIR%\System\classix.dot | |
CX_REGION | Region-Code | Zahl, beliebig lang | für Verwaltung ortsspezifischer Informationen (Locale) |
CX_STATE | Bundesland-Code | Zahl zwischen 0 und 255 | für Verwaltung ortsspezifischer Informationen (Locale) |
CX_VERSION | Zu benutzende DLL-Version in der Form Z.Z |
String, z.B. %CX_ROOTDIR%\Bin\%CX_VERSION% Zum Beispiel 4.7 oder 5.0 |
Der Wert sollte entweder als Umgebungsvariable auf dem Rechner insgesamt oder aber in der projekt.bat vorgegeben werden! |
HESTIA-Umgebungsvariablen
Name | Beschreibung | Wert | Bemerkung |
---|---|---|---|
HESTIA_DESKTOP | Wird beim Aufruf des Scanner in der Desktopumgebung gesetzt, damit das Fenster nicht maximiert wird. | 1 oder TRUE andere Werte werden als FALSE interpretiert |
|
CX_LOG_STOCK_EXECUTION_STEPS | Die einzelnen Scanner Steps werden in die Logdatei geschrieben | YES andere Werte werden als FALSE interpretiert |
|
CX_SAP_BUSINESS_ONE_WRITE_MODE | Schreib-Modus Wenn gesetzt und =TRUE, müssen Umgebungsvariablen gesetzt werden (verwenden Sie FALSE oder setzen Sie sie nicht, wenn Sie auf einem Testsystem ohne SAP B1-Verbindung arbeiten) |
TRUE/FALSE | |
CX_SAP_BUSINESS_ONE_READ_MODE | Lese-Modus | TRUE/FALSE | |
CX_SAP_BUSINESS_ONE_USER_ID | Beunzter ID | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_USER_PW | Benutzer Passwort | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_LICENSE_SERVER | Lizenz-Server | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_LICENSE_SERVER_PORT | Lizenz-Server Portangabe | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_DB_SERVER | Server | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_DB_INSTANCE | Instanz | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_DB_USER_ID | Datenbank Benutzer ID | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_DB_USER_PW | Datenbank Benutzer Passwort | ||
CX_SAP_BUSINESS_ONE_LANGUAGE | Sprache | 9 = de | |
CX_SAP_BUSINESS_ONE_DB_TYPE | Datenbank Typ/Version | 6 = MSSQL2008 7 = MSSQL2012 10 = MSSQL20?? |
|
CX_SAP_BUSINESS_ONE_CONNECTION_STRING | Verbindungsstring | ||
SET CX_WAREHOUSE_ONE_CONNECTION_STRING | Verbindungsstring |
ObjectStore-Umgebungsvariablen
Name | Beschreibung | (Beispiel-)Wert | Bemerkung |
---|---|---|---|
OS_SCHEMA_PATH | Pfad zu den Schema Datenbanken des ClassiX Systems (*.adb Dateien). Diese Dateien müssen physikalisch immer auf dem gleichen Server wie die Datenbank sein | Pfadangabe | |
OS_AS_SIZE | siehe hier |
0x5000000000 |
|
OS_AUTH | Authentifizierungsart gegenüber dem ObjectStore-Server | NONE | |
OS_ENABLE_DECACHE_SOFT_POINTERS_AFTER_AS_RELEASE | Gibt an, ob der Cache für Soft-Pointer nach einem Address-Space-Release wieder freigegeben werden soll. | 1 |
Sollte nur gesetzt werden, wenn große Probleme mit Address-Space bestehen. Unter 64-Bit ist es also lediglich eine Performance-Bremse |
OS_CACHE_SIZE |
Die Größe des Caches kann (unter 64bit) maximal auf 0x20000000000, d.h. 2TB gesetzt werden. Es ist darauf zu achten, die Cache Size auf nicht größer als die Hälfte des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers zu setzen. Die Größe des Cache sollte dann kleiner eingestellt werden, wenn weitere ObjectStore Sessions oder andere Speicher intensive Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden. Es wird empfohlen, anstatt dieser die Umgebungsvariable CX_CACHE_SIZE_FACTOR (s.o.) zu setzen, die die Cache Size Größe prozentual zum Arbeitsspeicher errechnet und mit diesem Wert dann die OS_CACHE_SIZE dynamisch setzt. |
0x100000000 | z.B. 4GB bei einem Arbeitsspeicher von 8GB |
OS_SNDBUF_SIZE | Müssen mit den ObjectStore-Server-Parametern Preferred Network Receive Buffer Size und Preferred Network Send Buffer Size übereinstimmen. Siehe hier. | 65536 | |
OS_RCVBUF_SIZE | 65536 |