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#include

#include

#include "filename" | #include | #include ?filename?

Manchmal macht es Sinn, Deklarationen oder Definitionen von Makros oder Fenstern auf verschiedene Dateien aufzuteilen. Zum einen kann das die Übersicht erleichtern, zum anderen die Wiederverwendung. Zusätzlich erlaubt es eine Art von Überlagerung, indem die Reihenfolge von Verzeichnissen im Suchpfad ausgenutzt wird.

Die zu inkludierende Datei wird nach unten beschriebenen Regeln gesucht und an die Stelle des Include-Befehls eingebettet. Das bedeutet für die Ausführung sieht es so aus, als ob der Inhalt der inkludierten  Datei an die Stelle des #include-Befehls kopiert würde.

Die Verwendung von "filename" und ist äquivalent. Wird keine Datei gefunden bricht das Laden des Moduls mit einem Fehler ab. Das Modul ist entsprechend nicht geladen.

Wird ?filename? verwendet und keine Datei gefunden wird der #include-Befehl ignoriert, d.h. es wird keine Fehlermeldung ausgegeben und das Modul wird weiter geladen.

Suchregeln:

  1. Ist der Dateiname absolut wird genau nach dieser Datei gesucht
  2. Ist dem Dateinamen eine der folgenden Standard-Umgebungsvariablen vorangestellt werden diese durch den tatsächlichen Pfad ersetzt:
    • CX_ROOTDIR
    • CX_SYSTEM
  3. Die Umgebungsvariable CX_PATH wird zum Suchen der Datei verwendet.

 

Hinweis: Aus technischen Gründen sollte die Zeile mit der #include-Anweisung aktuell nicht länger als 220 Zeichen sein, da die #include-Anweisung ansonsten nicht ausgewertet wird. Für sonstige Quellcode-Zeilen gibt es keine Limitierung.