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ClassiX-Shell

ClassiX-Shell

(Früher: Monitor Window)

Mit Klick der rechten Maustaste bei gehaltener Alt-Taste über einem Windowobjekt öffnet sich die ClassiX-Shell.

ClassiX Shell Beschreibung


Toolbar

Die Buttons in der Toolbar haben folgende Bedeutung:

Button Bedeutung
Ruft den (über die Umgebungsvariable CX_EDITOR) angemeldeten Editor für den Source-Code des Windowobjekts auf. Bei vorhandenen Ableitungen des Moduls wird zunächst der Inheritance Pfad der Module zur Auswahl des aufzurufenden Moduls angezeigt
Lädt das aktuelle Modul neu nach
Aktiviert den externen InstantView®-Debugger
InstantView-Logging: Ausgabe der durchlaufenden Modulzeilen in der Logdatei
ruft den Objekt Inspektor auf

Mit F1 erreicht man diese Dokumentation der ClassiX-Shell, aber auch die Dokumentation des InstantView® Sprachelements, auf dem sich der Cursor gerade befindet; dies gilt sowohl innerhalb der Kommandozeilen als auch für die Aktionsliste.


Kommandozeilen 1 und 2

In den Kommandozeilen können InstantView® Anweisungen sofort ausgeführt werden.

Kommandozeile 1 ist für eine mehrzeilige Eingabe geeignet. Hier wird der eingegebene Befehl durch die Tastenkombination Strg+Enter ausgelöst, da ein einfaches Enter eine Zeile einschiebt.

Kommandozeile 2 ist für eine einzeilige, kurze Eingabe geeignet. Hier wird der eingegebene Befehl mit einem einfach Enter ausgelöst.

Vorher eingegebene Befehle können mit Cursor Up/Down, aber auch mit Hilfe des Befehlsverlaufes (siehe weiter unten) wieder aufgerufen werden. Das Drücken von ESC löscht die gesammte Kommandozeile. In den Kommandozeilen ist Textmanipulation aller Art, wie Ausschneiden oder Einfügen, möglich.


Statuszeile

Die Statuszeile gibt das Ergebnis der zuletzt ausgeführten InstantView® Anweisung aus. Gibt es keine Ausgabe oder kein Ergebnis für diese Anweisung (Bspw. aufgrund eines fehlerhaften Befehls) zeigt dies die Statuszeile entsprechend durch ein einfaches "Ergebnis:  -" an.

ClassiX-ShellStatuszeile

Die Statuszeile ist nicht manipulierbar. Ihr Inhalt kann jedoch manuell oder mit einer entsprechenden Tastenkombination in der Zwischenablage gespeichert werden.


Das Notebook im rechten Teil der ClassiX-Shell

Die erste Seite heißt "Stack"; sie ist beim Aufruf der ClassiX-Shell geöffnet und beinhaltet den Stack in Form einer Liste sowie weitere kleine Widgets für seine erleichterte Manipulation und Verwendung.

Die zweite Seite heißt "History"; auf diese muss bei Bedarf erst gewechselt werden, und sie beinhaltet den Verlauf der zuletzt eingegebenen InstantView® Anweisungen.


Stackliste und Stacktiefe

Die Stackliste: Wird ein Befehl, der ein Element erzeugt oder verändert, über eine der beiden Kommandozeilen ausgeführt, wird dieses Element daraufhin in Form einer Liste, die den Stack repräsentiert, gespeichert. Dabei gillt das Last-in-first-Out-Prinzip eines normalen Stacks: Das zuletzt enstandene oder manipulierte Element liegt oben in der Liste. Ist eine Anweisung fehlerhaft, oder ensteht durch sie kein Element, wird dementsprechend nichts in die Stackliste aufgenommen.

ClassiX Shell Stack

Die Stacktiefe zeigt an, wie viele Elemente derzeit auf dem Stack liegen, und erneuert sich selbst, sollte sich dieser Wert ändern.

Der Drop-All-Button hat die selbe Wirkung wie die Ausführung des Befehls "DropAll" in einer der beiden Kommandozeilen - der gesammte Stack wird gelöscht.

Auf der Stackliste selbst sind einige Tastenkombinationen und Mausaktionen zur vereinfachten Manipulation möglich. Dies sind folgende:

Tastenkombination Bedeutung
Strg + C Kopiert alle markierten Elemente in die Zwischenablage
Strg + A Markiert alle Elemente
Doppelklick Legt eine Kopie des Elements auf den Stacktop

Entf

Löscht alle markierten Elemente

Die Selektion bei gehaltener Shift- und Strg-Taste, sowie durch Nutzung der Pfeil-, Bild- und Positions-Tasten ist möglich.


Befehlsverlauf

Der Befehlsverlauf zeigt alle Anweisungen, die vom Anwender über die Kommandozeilen der ClassiX-Shell ausgeführt worden sind, in Form einer Liste an. Es wird jede Art von Anweisung abgespeichert - auch fehlerhafte. Dadurch ist es möglich Arbeitsprozesse im Nachhinein auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen und Fehler rückzuverfolgen. Der neueste Eintrag liegt unten in der Liste, der älteste oben.

Die Einträge dieser Liste sind in einer externen History-Datei gespeichert ("IVCommandsComputerName.txt" im CX_SYSTEM_OUT-Verzeichnis), sodass sie auch nach Neustart des Programmes oder Rechners erhalten bleiben. Dementsprechend kann die Historie nur über ebendiese Logger-Datei manipuliert werden.

Hinweis: Die Datei beim Öffnen der ClassiX-Shell eingelesen und daraus werden die Historieneinträge generiert. Beim Schließen der Shell wird die Datei aus den vorhandenen Historieneinträgen neu generiert. Dies kann dazu führen, dass bei mehreren offenen ClassiX-Shells einige Befehle nicht in die Historie geschrieben werden, weil sie von einer anderen Shell überschrieben wurden.

Wird eine identische Anweisung mehrere Male unmittelbar hintereinander ausgeführt, so wird sie der Einfachheit halber nur ein Mal in den Verlauf übernommen.

Wird ein Eintrag des Befehlsverlaufes mit der Maus ausgewählt, wird dieser in der Kommandozeile 1 abgebildet:

ClassiX Shell Befehlsverlauf

Auf dem Befehlsverlauf ist die Navigation nur mit der Maus und den Positionstasten erlaubt. Pfeil- und Bildtasten zeigen keine Wirkung.


Modul- und Widgetname

In der unteren rechten Ecke der ClassiX-Shell ist der Name des Moduls, auf dem die ClassiX-Shell aufgerufen worden ist, sowie der des entsprechenden Widgets dargestellt. Diese sind nicht manipulierbar, ihre Inhalte können jedoch manuell oder mit Hilfe von Tastenkombinationen in die Zwischenablage kopiert werden.

ClassiX Shell Modul  Und Widgetname

Hinweis: Der Zugang zum ClassiX-Shell kann für bestimmte Anwender gesperrt werden: siehe CX_SECURITY_OPTIONS